Stellen Sie sich vor: Endlich, nach einem langen, grauen Winter sitzen Sie auf der Parkbank, die ersten warmen Sonnenstrahlen fallen Ihnen ins Gesicht und Sie blicken auf eine Wiese, die übersäht ist von einem Blumenmeer aus Schneeglöckchen, Tulpen, Hyazinthen und Krokussen – die Frühblüher unter den Pflanzen. Kleine Bienchen fliegen von einer Blüte zur anderen, so emsig, als ob sie es kaum erwarten können, schon im nächsten Blumenkelch nach süßem Honigtau zu suchen. Ein schöner Gedanke, nicht wahr? Freuen Sie sich auch schon auf den Frühling?
Im Rahmen des Projekts 2028 soll die Bienenpopulation bis 2028 um 10 Prozent erhöht werden
Für uns gehören Bienen zum Frühling und Sommer einfach dazu. Ganz zu schweigen vom köstlichen Honigbrötchen zum Sonntagsfrühstück. Doch was wir lediglich als Nice-to-have empfinden, ist für die Natur von essentieller Bedeutung. Bienen erhalten seit jeher das ökologische Gleichgewicht. „Rund 80 Prozent aller Nutz- und Wildpflanzen werden von Honig- und Wildbienen bestäubt“, erläutert Miriam Walch, Chief Communications Officer bei Hektar Nektar External Link. „Doch der weltweite Bienenbestand nimmt bereits seit Jahrzehnten kontinuierlich ab. Und das in bedenklichem Maße. Vor 30 Jahren gab es noch 75 Prozent mehr Insekten als heute. Aus diesem Grund hat Hektar Nektar mit dem ‚Projekt 2028‘ eine Initiative gestartet, um die regionalen Bienen zu schützen und ihre Anzahl bis 2028 um zehn Prozent zu erhöhen.“