Innovativ, solider Fachkräfte-Pool und weniger Miete – laufen die B-Städte den Top-7 ihren Rang ab? Ein Kurzinterview mit Nicolas Heisig, Partner und Head of Office Agency National.
Diversity ist Trend. Auch auf dem deutschen Markt für Büroimmobilien. Denn wo sich in anderen Ländern alles vor allem auf eine Großstadt konzentriert, stehen deutschlandweit mehrere Städte im Fokus. Und zwar nicht nur die traditionellen Top-5 oder Top-7. Sondern auch B-Städte wie Mannheim, Heidelberg, Hannover, Mainz, Leipzig und Nürnberg. Und gerade die haben in den letzten Jahren großen Aufwind erfahren. Die Nachfrage nach Top-Flächen sowie die Transaktionsvolumina ziehen dort stetig und weiter an und neben dem Löwenanteil an heimischen Investoren zeigen zunehmend auch immer mehr internationale Anleger Interesse an den „B-Standorten“. Vor allem auch kleinere und mittlere Objekte sind hier beliebt.
Was sind die Gründe für den Trend? Hat die Pandemie mit ihren Trends zu Umlandwohnen und Co. das alles nochmal verstärkt? Was bieten B-Städte, was die Top-Standorte nicht haben? Welche Flächen sind gefragt? Gibt es überhaupt das passende Angebot für die Nachfrage? Und was sind DIE „Future Locations“ in den B-Städten, die weder Unternehmen noch Investoren in den nächsten Jahren verpassen sollten? Nicolas Heisig, Head of Office Agency National und Lead eines zehnköpfigen Teams, das Nutzer wie Eigentümer außerhalb der Top-5-Märkte berät, gibt die Antworten.