Die Dynamik am Büroimmobilienmarkt lässt zurzeit nach. Grund dafür sind die Unsicherheiten durch die Corona-Krise. Viele Akteure warten mit ihren Entscheidungen ab. Die Status quo-Analyse des Büroimmobilienmarktes zeigt aktuelle Entwicklungen auf der Angebotsseite und schafft Transparenz über die Marktsituation:
- Untermietflächen – steigen sie so stark wie in der Dotcom-Krise?
- Mietanreize – müssen sich die Vermieter mit Anreizen überbieten?
- Projektentwicklungen – kommt es zu Bau- und Planungsstopps?
Corona markiert die dritte Krise in diesem Jahrhundert mit der Dotcom-Krise ab dem Jahr 2000 und der Finanzkrise ab 2008. Die zehn Jahre vor Corona waren von einem starken konjunkturellen Aufschwung geprägt. Das verfügbare Büroflächenangebot ging zurück und die Preise stiegen. Mit dem Corona-Lockdown bricht der Flächenumsatz ein und Mitarbeiter arbeiten aus dem Homeoffice. Für viele Unternehmen ein Experiment, das einem hybriden Arbeitsmodell die Türen öffnet. Auch nach Corona wird diese flexible Form des Arbeitens bleiben und sich weiter etablieren. Dennoch wird das Büro seine zentrale Rolle als Arbeits- und Kommunikationsort behalten.