Inclusive cities: DEUTSCHLAND IM FOKUS
INTRODUCTION
WIE VIELFÄLTIG SIND UNSERE STÄDTE?
Unser Inclusive Cities Barometer zeigt die Inklusivität von 44 Städten in der EMEA-Region – darunter auch Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und Köln.
Auf der Basis von 110 untersuchten wirtschaftlichen, sozialen, räumlichen und ökologischen Kennzahlen gibt das Barometer einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der Städte. Quantifiziert die sozialen Auswirkungen anhand von mehr als 4.000 Datenpunkten. Und begleitet jede einzelne Stadt auf ihrem Weg zu noch mehr Inklusivität.
THE BAROMETER
THE HIGHLIGHTS
Tolerant, weltoffen und vielfältig – alle untersuchten deutschen Städte gelten als Social Drivers. Sie sind stark und erfahren darin, Menschen und Kulturen zu integrieren und haben deshalb eine hohe wirtschaftliche Schlagkraft und üben eine Anziehungskraft auf internationale Investoren und Unternehmen aus. Dennoch könnten sie noch vielfältiger werden.
Frankfurt am Main: Messestadt mit Herz für neue Kulturen
- Internationaler Messeplatz: Seit rund 800 Jahren ist Frankfurt als Messeplatz bekannt. Heute haben die weltweit führenden Leitmessen für Konsumgüter, Textil, Automobil, Literatur, Architektur und Technik hier ihren Sitz, die Menschen aus aller Welt zusammenbringen und vernetzen.
- Deutschlands Stadt der „Superdiversität“: Zuwanderung gehört in Frankfurt seit dem frühen Mittelalter zur Normalität. Heute leben in keiner anderen Stadt so viele Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen wie hier.
- Verkehrsknotenpunkt in die ganze Welt: Wo die Handelswege – in Frankfurt vor allem über den internationalen Flughafen – zusammenfließen, entsteht ein Ort, der viele Branchen beheimatet, Weltwirtschaft zusammenbringt, viel Fachwissen vereint und die optimale Infrastruktur für internationalen Austausch bietet.
Köln: Bunt und tolerant dank “Leben und leben lassen” - Motto
- Zahlreich an Nationen: Köln ist gut darin, neue Menschen willkommen zu heißen und ihre Traditionen und Talente zu integrieren und für sich zu nutzen. Etwa 40 Prozent der Kölner haben einen Migrationshintergrund – und kommen aus insgesamt 180 verschiedenen Nationen.
- Interkulturell professionell: Kölns Wirtschaft punktet mit interkultureller Kompetenz. Viele große internationale Player wie Ford oder Bayer wirken hier – insgesamt sind Unternehmen aus 160 Ländern vertreten. Entsprechend steigt das Interesse ausländischer Investoren, wenn klar ist, dass Mitarbeiter über ihre Sprachkenntnisse hinaus auch die geforderte kulturelle Sensibilität besitzen, um eine Zusammenarbeit effizient und erfolgreich zu gestalten.
- Starke LGBTIQ-Community: „Leeve un leeve losse“ – seit jeher leben die Kölner nach diesem Grundsatz. Toleranz hat Tradition. Und es verwundert deshalb nicht, dass sich laut einer Studie der Stadt Köln jeder zehnte Mensch, der in Köln lebt, zur LGBTIQ-Szene zählt und seine Orientierung offen leben kann. Für die Entwicklung der Stadt birgt das ein enormes kreatives und innovatives Potenzial.
Berlin: Melting Pot der Kulturen
- “Living Archive”: Berlins Wachstum, Dynamik und kreative Kraft beruhen seit Jahrunderten auf den Impulsen durch Zuwanderer und migrantische Kulturen – insgesamt leben fast 190 Nationen hier. Diese Diversität ist ein starker Motor für die kulturellen und wirtschaftlichen Innovationen der Stadt.
- Charta der Vielfalt: Berlin ist 2007 der Initiative Charta der Vielfalt beigetreten. Damit bekennt sich die Stadt klar zur Einbeziehung und Förderung von Diversity in Wirtschaft und Arbeitswelt – für einen besseren Pool an Fachkräften und innovativere Lösungen und Produkte.
- Kreative Gründerhauptstadt: In keiner anderen deutschen Stadt werden so viele Start-ups ins Leben gerufen wie in Berlin. Und nicht nur irgendwelche. Über 20 Unicorns gibt es bereits in der Hauptstadt – auch dank des optimalen Gründungs-Ökosystems, das Berlin mit vielen Gründungszentren und optimalen Startbedingungen fördert und stetig weiterentwickelt.
München: Weltoffene Wirtschafts- und Bildungsmetropole
- Gebildeter und großer internationaler Fachkräftepool: Münchens Elite-Universitäten TUM und LMU decken eine große Bandbreite international anerkannter Studienschwerpunkte ab. In keiner anderen deutschen Stadt liegt der Akademiker-Anteil so hoch wie hier – ein enormer Pool an internationalen Fachkräften.
- Global vernetzt: In München gibt es zahlreiche internationale Business Communities mit über 90 Business Clubs, Handelskammern und Netzwerken, die den Austausch fördern. Darüber hinaus treiben 16 internationale Schulen und mehr als 70 bilinguale Kindergärten die Vielfalt bereits früh voran.
- Vorreiter bei wirtschaftlichen Innovationen: München ist Deutschlands Innovationsstandort Nummer 1. Hochschulen, Unternehmen aus dem In- und Ausland und divers besetzte Teams bringen gemeinsam Spitzenforschung, innovative Produkte und zukunftsweisende Lösungen voran.
Hamburg: Deutschlands Tor zu Welt
- Weltoffene Welthafen-Tradition: Der Hamburger Hafen ist einer der größten Europas mit Handelsbeziehungen in die ganze Welt. Entsprechend divers ist auch die Belegschaft des Hafenbetreibers, die sich aus 40 Nationen zusammensetzt, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis lebt und zahlreiche Menschen mit Behinderung integriert.
- Logistik, die die Welt verbindet: In Hamburgs Hafen werden jährlich mehr als 100 Millionen Tonnen an Handelsgütern umgeschlagen. Jeden Tag heißt die Stadt Menschen und Waren aus aller Welt willkommen.
- Barrierefrei mit System: Die Stadt Hamburg hat es sich zum Ziel gesetzt, komplette Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen zu ermöglichen – etwa beim Verkehr oder Wohnen. Mittlerweile gibt es außerdem einen digitalen Stadtplan, der barrierefreie Freizeit, Kultur-, Sport- und Einkaufsangebote ausweist.
HOW WE CAN HELP
GLOBALE INSIGHTS
Detaillierte Einblicke und Informationen zu allen bewerteten Städten in APAC und EMEA finden Sie auf der Website des Global Inclusive Cities Barometer.
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